Helgoland Mai 2019
Verfasst: 25 Mai 2019, 13:08
Die Alternative zur Flugreise war diesmal die Kombination Brandenburg / Cuxhaven / Helgoland. Es ist nicht so einfach auf Flugreisen zu verzichten, aber:
Eine Woche auf der Hochseeinsel war die Reise mal wieder wert, selbst wenn sie mir fast schon wieder zu überlaufen war. Dort ist (Tendenz wohl noch zunehmend) jedenfalls immer Saison. Die meisten BeobacherInnen sind aber freundlich gewesen, die lokalen OrnithologInnen ohnehin, so dass das Fotorafieren / Beobachten mal wieder eine Freude war.
Bei einer Führung des Vereins Jordsand konnte ich vieles Interessantes zur Unterscheidung Fitis / Zilpzalp lernen, was dann in der Praxis (für mich) leider sich nicht so eindeutig herausstellte, wie erwartet. I
Interessant war auch, dass viele eine viel teurere, größere und schwerere Vollprofi - Ausrüstung samt Stativ (bzw. Einbein) rumschleppten, die sie für die Basstölpel eher nicht benötigten. Zumindest nicht für die gerade in ummittelbarer Nähe von uns mit ihrer Brut beginnenden Tiere. Außerdem darf nicht vergessen werden, dass ab einer bestimmten Entfernung brilliante Schärfe durch das am Tag häufige Flimmern verhindert wird und bei langen Brennweite der Einsatz eines Statives sinnvoll ist, was dann auch noch zusätzlich zu stemmen ist.
Für den Menschen, der mit mir gleichzeitig den Zwergschnäpper fotografiert hat (Nikon, mindesten 600mm Brennweite, 4.0 evtl. sogar 800. 5.6, Gewicht ca. 5 kg. alleine das Objektiv, Preis weit über 10.000 Euro) hat es sich aber ausgezahlt, weil er jetzt trotz trüben Regenwetters ein brilliantes Foto von diesem Vogel verfügt. Mir ist das zu viel Geld und schleppen könnte ich es ohnehin nicht über längere Strecken. So hält sich der Neid in Grenzen, obwohl der Unterschied zu meiner Ausrüstung schon gewaltig ist....
Als Hobbyfotograf ist die leichtere, preiswertere Lösung für mich aber genau richtig.
Ich befürchte auch ,dass die Helgoländer Vogeltage nichts für mich wären, sehr wahrscheinlich bin ich dennoch im Herbst dort. Es ist zu erwarten, dass selbst dann noch eingeis mehr los sein wird, als im Mai.
Hie rdann die Bilder. Die Vogelarten sollten klar sein.. Sollte es zu viel von der selben Art sein, meldet euch einfach......
Zu sehen sind Stockente (Pullus) und Erpel Knut bei seiner täglichen Turnübung, Rothalstaucher, Beringung einer Rohrammer, ein einzelner Eissturmvogel unter Trottellummen und Dreizehenmöwen und ein weiteres Exemplar im Flug, zahlreiche Basstölpel u.a einer,, der das Meer vom Plastikmüll befreit (Vielen Dank dafür!), Sandregenpfeifer, Sanderling, Zwergschnäpper und Flusseeschwalbe, Steinwälzer (Kugelbake-Cuxhaven), Rabenkrähe (Kugelbake-Cuxhaven), Braunkehlchen, Brandseeschwalbe, Pfuhlschnepfe, Austernfischer, Eiderente, Bachstelze, Trauerschnäpper und Heringsmöwe.
Eine Woche auf der Hochseeinsel war die Reise mal wieder wert, selbst wenn sie mir fast schon wieder zu überlaufen war. Dort ist (Tendenz wohl noch zunehmend) jedenfalls immer Saison. Die meisten BeobacherInnen sind aber freundlich gewesen, die lokalen OrnithologInnen ohnehin, so dass das Fotorafieren / Beobachten mal wieder eine Freude war.
Bei einer Führung des Vereins Jordsand konnte ich vieles Interessantes zur Unterscheidung Fitis / Zilpzalp lernen, was dann in der Praxis (für mich) leider sich nicht so eindeutig herausstellte, wie erwartet. I
Interessant war auch, dass viele eine viel teurere, größere und schwerere Vollprofi - Ausrüstung samt Stativ (bzw. Einbein) rumschleppten, die sie für die Basstölpel eher nicht benötigten. Zumindest nicht für die gerade in ummittelbarer Nähe von uns mit ihrer Brut beginnenden Tiere. Außerdem darf nicht vergessen werden, dass ab einer bestimmten Entfernung brilliante Schärfe durch das am Tag häufige Flimmern verhindert wird und bei langen Brennweite der Einsatz eines Statives sinnvoll ist, was dann auch noch zusätzlich zu stemmen ist.
Für den Menschen, der mit mir gleichzeitig den Zwergschnäpper fotografiert hat (Nikon, mindesten 600mm Brennweite, 4.0 evtl. sogar 800. 5.6, Gewicht ca. 5 kg. alleine das Objektiv, Preis weit über 10.000 Euro) hat es sich aber ausgezahlt, weil er jetzt trotz trüben Regenwetters ein brilliantes Foto von diesem Vogel verfügt. Mir ist das zu viel Geld und schleppen könnte ich es ohnehin nicht über längere Strecken. So hält sich der Neid in Grenzen, obwohl der Unterschied zu meiner Ausrüstung schon gewaltig ist....
Als Hobbyfotograf ist die leichtere, preiswertere Lösung für mich aber genau richtig.
Ich befürchte auch ,dass die Helgoländer Vogeltage nichts für mich wären, sehr wahrscheinlich bin ich dennoch im Herbst dort. Es ist zu erwarten, dass selbst dann noch eingeis mehr los sein wird, als im Mai.
Hie rdann die Bilder. Die Vogelarten sollten klar sein.. Sollte es zu viel von der selben Art sein, meldet euch einfach......
Zu sehen sind Stockente (Pullus) und Erpel Knut bei seiner täglichen Turnübung, Rothalstaucher, Beringung einer Rohrammer, ein einzelner Eissturmvogel unter Trottellummen und Dreizehenmöwen und ein weiteres Exemplar im Flug, zahlreiche Basstölpel u.a einer,, der das Meer vom Plastikmüll befreit (Vielen Dank dafür!), Sandregenpfeifer, Sanderling, Zwergschnäpper und Flusseeschwalbe, Steinwälzer (Kugelbake-Cuxhaven), Rabenkrähe (Kugelbake-Cuxhaven), Braunkehlchen, Brandseeschwalbe, Pfuhlschnepfe, Austernfischer, Eiderente, Bachstelze, Trauerschnäpper und Heringsmöwe.