Information: Hilfe zur App "BirdNET"
Aus gegebenen Anlass bitten wir alle, die Probleme mit der App "BirdNET" haben oder anderweitige Unterstützung zu dieser App benötigen, sich auf dieser Seite zu informieren: https://birdnet.cornell.edu/ oder sich an einen der Entwickler via Email zu wenden. Für den deutschsprachigen Raum finden Sie diese zB bei Google Play ganz unten links auf dieser Seite: "BirdNET" auf Google Play.
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Dieses Forum ist für sich eigenständig und steht mit der Entwicklung dieser App in keinster Weise in Zusammenhang. Vielen Dank für Ihr Verständnis.
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Südfrankreich/Narbonne
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Berichte zu Reisen außerhalb Deutschland, Schweiz, Österreich
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Südfrankreich/Narbonne
Hallo,
Wie jedes Jahr verbrachte ich meinen Sommerurlaub in Südfrankreich in der Gegend um Narbonne. Einen Ausflug in die "Petite Camargue" war auch möglich.
Highlihts für mich dieses Jahr waren schöne Beobachtungen von Triel, Steinkauz,Teichwasserläufer und Zwergtrappe - diese Arten hatte ich zuvor nicht oder nur sehr kurz gesehen. Aber ich lasse einfach die Bilder sprechen:
Brachpieper bei der Nachmittags Gymnastik:
Triel im Weinberg. Zu dieser Jahreszeit sind sie in größeren Gruppen unterwegs (bei mir waren es etwa 30 Vögel) - sind aber extrem schwer zu entdecken obwohl man weiss dass sie anwesend sind
Grauammer
Wiedehopf
und wie er die Larve einer Ameisenjungfernart verspeisste
Teichwasserläufer in der Camargue - ein Lifer
Purpurhuhn
Zwergtrappe - eigentlich zu dieser Jahrszeit kaum zu finden. Aber in dem Gebiet fand an diesem Tag Weinlese statt, so dass die Grupper aufgescheucht wurde
Steinkauz - in der Mauer einer alten Klosterruine
Dünnschnabelmöwen
Rotkopfwürger - am Anfang des Urlaubes noch da, aber dann wie Blauracken Anfang September schon weggezogen
Zum Abschluss - ein Trupp Weißstörche bei Sonnenaufgang
Viele Grüße
Collurio
Wie jedes Jahr verbrachte ich meinen Sommerurlaub in Südfrankreich in der Gegend um Narbonne. Einen Ausflug in die "Petite Camargue" war auch möglich.
Highlihts für mich dieses Jahr waren schöne Beobachtungen von Triel, Steinkauz,Teichwasserläufer und Zwergtrappe - diese Arten hatte ich zuvor nicht oder nur sehr kurz gesehen. Aber ich lasse einfach die Bilder sprechen:
Brachpieper bei der Nachmittags Gymnastik:
Triel im Weinberg. Zu dieser Jahreszeit sind sie in größeren Gruppen unterwegs (bei mir waren es etwa 30 Vögel) - sind aber extrem schwer zu entdecken obwohl man weiss dass sie anwesend sind
Grauammer
Wiedehopf
und wie er die Larve einer Ameisenjungfernart verspeisste
Teichwasserläufer in der Camargue - ein Lifer
Purpurhuhn
Zwergtrappe - eigentlich zu dieser Jahrszeit kaum zu finden. Aber in dem Gebiet fand an diesem Tag Weinlese statt, so dass die Grupper aufgescheucht wurde
Steinkauz - in der Mauer einer alten Klosterruine
Dünnschnabelmöwen
Rotkopfwürger - am Anfang des Urlaubes noch da, aber dann wie Blauracken Anfang September schon weggezogen
Zum Abschluss - ein Trupp Weißstörche bei Sonnenaufgang
Viele Grüße
Collurio
Re: Südfrankreich/Narbonne
Hallo Collurio,
jedes einzelne Foto ist einfach unglaublich schön. Danke, dass du deine Bilder hast sprechen lassen. Muss ein wunderbarer Urlaub gewesen sein.
Liebe Grüße
Petra
jedes einzelne Foto ist einfach unglaublich schön. Danke, dass du deine Bilder hast sprechen lassen. Muss ein wunderbarer Urlaub gewesen sein.
Liebe Grüße
Petra
Re: Südfrankreich/Narbonne
Dem kann ich nur zustimmen
Jahresliste 2024 (Deutschland Ziel 200) 153 (Rotdrossel)
dabei seit 04.09.2009 - 8237 Beiträge altes Forum
Foraner(innen): 61 (Annette)
dabei seit 04.09.2009 - 8237 Beiträge altes Forum
Foraner(innen): 61 (Annette)
Re: Südfrankreich/Narbonne
Ja, was für tolle Fotos! Besonders der Wiedehopf mit der Larve und auch der Steinkauz haben es mir angetan
Vielen Dank für's Zeigen.
Schöne Grüße. Ilja.
Vielen Dank für's Zeigen.
Schöne Grüße. Ilja.
- J W vom Berge
- Beiträge: 1401
- Registriert: 11 Aug 2020, 15:03
- Wohnort: Bad Salzuflen
Re: Südfrankreich/Narbonne
***Wunderschöne Aufnahmen***
Gruß Jürgen
Gruß Jürgen
Re: Südfrankreich/Narbonne
Ganz tolle Bilder von spannenden Situationen und Arten. Von der Aktion her gefällt mir auch der Wiedehopf mit der Larve am besten. Da werd ich sogar ein wenig neidisch
Re: Südfrankreich/Narbonne
Einfach schön, danke für's Zeigen! Tolle Artenpalette.
Viele Grüsse
Harry
Viele Grüsse
Harry
Re: Südfrankreich/Narbonne
Es freut mich, wenn Euch die Bilder gefallen
Ich habe noch einen kleinen Nachschlag...
Was wäre Südfrankreich ohne Flamingos
Schafstelze
Junge Zwergseeschwalbe
Brandseeschwalbe
Seidenreiher
Brauner Sichler
Stelzenläufer
Cistensänger
Löffler - obwohl dieses Bild stammt aus dem "Parc Ornithologique" in der Camargue, was für mich eher ein Zoo ist obwhol dieVögel frei fliegen
Ich habe noch einen kleinen Nachschlag...
Was wäre Südfrankreich ohne Flamingos
Schafstelze
Junge Zwergseeschwalbe
Brandseeschwalbe
Seidenreiher
Brauner Sichler
Stelzenläufer
Cistensänger
Löffler - obwohl dieses Bild stammt aus dem "Parc Ornithologique" in der Camargue, was für mich eher ein Zoo ist obwhol dieVögel frei fliegen
Re: Südfrankreich/Narbonne
Tolle Bilder! Durch die Bank sehr gut gelungen!
Re: Südfrankreich/Narbonne
Hallo Zusammen,
wieder bin ich in den Sommerferien nach Südfrankreich gefahren. Diesemal mit einem Highlight: 2 Tagein den Pyrenäen - dazu kommen die Bilder später, bin noch am Auswerten.....
Wie üblich gab es schöne Beobachtungen....
Endlich einmal eine Haubenlerche die sich fotorgraphieren lies. Sie sind omnipäsent, aber aufs Bild wollten sie bis jetzt noch nicht:
Falmingos sind immer wieder schön
In den Weinbergen Triele:
Eine lebendige Klostermauer:
Erschöpfte Rauchschwalben:
Und junge Blauracken haben ihre ganze Schönheit gezeigt:
Desweiteren: Löffler, Purpurhuhn, Schlangenadler und Rotkopfwürger waren fast alle schon abgezogen, nur ganz vereinzelt mal ein Jungvogel. Zum ersten Mal sicher einen Fahlsegler identifiziert (nachdem ich mich auf die Rufe konzentriert hatte).
An Gottesanberterinnen, dieses Jahr sogar 2 Arten. Die Europäische Gottesanbeterin (Mantis religiosa)
und die Mittelmeergottesanbeterin (Iris Oratoria):
Die Pyrenäen brachten weitere schöne Beobachtungen - aber leider auch eine Enttäsuchung. Mehr davon später...
Viel Spaß mit den Bildern,
Collurio
wieder bin ich in den Sommerferien nach Südfrankreich gefahren. Diesemal mit einem Highlight: 2 Tagein den Pyrenäen - dazu kommen die Bilder später, bin noch am Auswerten.....
Wie üblich gab es schöne Beobachtungen....
Endlich einmal eine Haubenlerche die sich fotorgraphieren lies. Sie sind omnipäsent, aber aufs Bild wollten sie bis jetzt noch nicht:
Falmingos sind immer wieder schön
In den Weinbergen Triele:
Eine lebendige Klostermauer:
Erschöpfte Rauchschwalben:
Und junge Blauracken haben ihre ganze Schönheit gezeigt:
Desweiteren: Löffler, Purpurhuhn, Schlangenadler und Rotkopfwürger waren fast alle schon abgezogen, nur ganz vereinzelt mal ein Jungvogel. Zum ersten Mal sicher einen Fahlsegler identifiziert (nachdem ich mich auf die Rufe konzentriert hatte).
An Gottesanberterinnen, dieses Jahr sogar 2 Arten. Die Europäische Gottesanbeterin (Mantis religiosa)
und die Mittelmeergottesanbeterin (Iris Oratoria):
Die Pyrenäen brachten weitere schöne Beobachtungen - aber leider auch eine Enttäsuchung. Mehr davon später...
Viel Spaß mit den Bildern,
Collurio
Re: Südfrankreich/Narbonne
herrliche Aufnahmen, Collurio
die beiden Fangschrecken im Vergleich zu sehen: für mich ein Novum. die Mittelmeerige hat zierlichere Fangarme, aber anscheinend im Vergleich größere Augen.
gabs keine Nashornkäfer?
Blauracken hab ich schon lange nimmer gesehen. und auch die Haubenlerchen vermisse ich: nächstes Jahr fahre ich wieder nach Ungarn. war 12 Jahre nimmer da gewesen. tatsächlich habe ich auch noch nie Haubenlerchen fotografiert. obwohl sie so allgegenwärtig sind.
gratuliere zum Fahlsegler.
der Triel in der Sonne hervorgehoben durch die Schattenflecken im Weinberg, gefällt mir am besten.
bin gespannt was die Enttäuschung war.
Gruß
Alcedo
die beiden Fangschrecken im Vergleich zu sehen: für mich ein Novum. die Mittelmeerige hat zierlichere Fangarme, aber anscheinend im Vergleich größere Augen.
gabs keine Nashornkäfer?
Blauracken hab ich schon lange nimmer gesehen. und auch die Haubenlerchen vermisse ich: nächstes Jahr fahre ich wieder nach Ungarn. war 12 Jahre nimmer da gewesen. tatsächlich habe ich auch noch nie Haubenlerchen fotografiert. obwohl sie so allgegenwärtig sind.
gratuliere zum Fahlsegler.
der Triel in der Sonne hervorgehoben durch die Schattenflecken im Weinberg, gefällt mir am besten.
bin gespannt was die Enttäuschung war.
Gruß
Alcedo
. Haiku XI . . . Den Zweigen
. . …. . . . … .zum Futterhaus hin
. . . . … ... . fehlen schon die Blätter
. . …. . . . … .zum Futterhaus hin
. . . . … ... . fehlen schon die Blätter
Re: Südfrankreich/Narbonne
Was für eine PRACHT.
Hallo Collurio,
jede einzelne Beobachtung, jedes einzelne Foto ist einfach unglaublich...schön - zeigt die ganze Pracht, Schönheit und Einzigartkeit der Natur. Vielen Dank dafür.
Und mein Herz gehört den erschöpften Rauchschwalben.
Liebe Grüße
Petra
Hallo Collurio,
jede einzelne Beobachtung, jedes einzelne Foto ist einfach unglaublich...schön - zeigt die ganze Pracht, Schönheit und Einzigartkeit der Natur. Vielen Dank dafür.
Und mein Herz gehört den erschöpften Rauchschwalben.
Liebe Grüße
Petra
Re: Südfrankreich/Narbonne
Vielen Dank für die netten und postivien Kommentare...
@Alcedo: eine Unterscheidung der Fangschrecken ist nicht so schwierig wenn man sie live vor sich hat. Auf Fotos manchmal schon. Iris Oratoria hat ein gelblichen/orangen Abdominalfleck welcher auf diesem Bild gut zu sehen ist. Ebenso hat diese Art auf den Flügeln Augen die sie bei Gefahr dann zur Abschreckung zeigen. Leider ist es mir nicht gelungen das zu fotogrpafieren.
Nashornkäfer hatte ich bisher in Südfrankreich noch nicht gesehen, bin mir aber nicht sicher zu welcher Jahreszeit diese Käfer dort aktiv sind. Bei Insekten gibt es andere "Flugzeiten". So kann man noch im September Bergkronwicken Widderchen beobachten während sie in Süddeutschland im Juli aktiv sind. Vielleicht gibt es im Süden eine zweite Generation?
@Petra: die Schwalben waren komplett entkräftet und haben zur Mittagszeit geschlafen. Es gab an diesem Tag einen kleinen "Kälteeinbruch" - von 40 Grad auf 20 Grand mir Wind und Regen, dass muss sie sehr gestresst haben. Deswegen bin ich auch nicht sehr nahe heran gegangen....
Pyrenäen Bilder sind fast fertig - Fortsetzung kommt bald....
@Alcedo: eine Unterscheidung der Fangschrecken ist nicht so schwierig wenn man sie live vor sich hat. Auf Fotos manchmal schon. Iris Oratoria hat ein gelblichen/orangen Abdominalfleck welcher auf diesem Bild gut zu sehen ist. Ebenso hat diese Art auf den Flügeln Augen die sie bei Gefahr dann zur Abschreckung zeigen. Leider ist es mir nicht gelungen das zu fotogrpafieren.
Nashornkäfer hatte ich bisher in Südfrankreich noch nicht gesehen, bin mir aber nicht sicher zu welcher Jahreszeit diese Käfer dort aktiv sind. Bei Insekten gibt es andere "Flugzeiten". So kann man noch im September Bergkronwicken Widderchen beobachten während sie in Süddeutschland im Juli aktiv sind. Vielleicht gibt es im Süden eine zweite Generation?
@Petra: die Schwalben waren komplett entkräftet und haben zur Mittagszeit geschlafen. Es gab an diesem Tag einen kleinen "Kälteeinbruch" - von 40 Grad auf 20 Grand mir Wind und Regen, dass muss sie sehr gestresst haben. Deswegen bin ich auch nicht sehr nahe heran gegangen....
Pyrenäen Bilder sind fast fertig - Fortsetzung kommt bald....
Re: Südfrankreich/Narbonne
Hallo,
nun habe ich meine Pyrenäenbilder sortiert.
Ich bin 2 Tage in dieses grandiose Gebierge gefahren. Am ersten Tag bin ich an eine Stelle gegangen, die ich schon vor Jahren einmal besucht hatte. Es ist ein Skigebiet auf 2100m mit viel Weidetieren und deswegen sind dort gut Geier zu beobachten. Am zweiten Tag hatte ich an einer anderen Stelle ein Fotohide gemietet welches an einer Futterstelle für Geier von einer lokalen Naturschutzorganisation betrieben wird.
Nun zu den Details:
Am ersten Tag hat schon die Fahrt auf den Berg eine schöne Beobachtung gebracht. Es flog ein Trupp Zitronenzeisige neben der Straße auf. Einer setzte sich in eine Kiefer:
Oben angekommen wurde ich sofort von Gänsegeiern begrüßt. In unterschiedlicher Höhe sind sie über meinen Kopf geflogen. Da ordentlicher Wind ging, mussten die großen Vögel manchmal sehr arbeiten um über den nächsten Bergrücken zu kommen.
Viele Rauchschalben und auf eiun paar Sperber sind auch über den Berg in den Süden gezogen. Die erhofften Alpenkrähen ließen sich nicht blicken, aber Steinschmätzer und Schwarzkehlchen. Murmeltiere waren au neben der Straße zwsichen Steinen unterwegs.
Ich wartete auf weitere Geier, als ich eine Bewegung zwischen den Steinen sah. Dann sah ich den Vogel:
Der Steinrötel war ganz oben auf meiner Wunschliste, aber dass ich jetzt den Jungvogel sah war unerwartet.
Immer wieder kamen Gänsegeier und endlich hatte ich weit entfernt auch Bartgeier und einen Mönchsgeier gesehen - aber zu weit um sie zu fototgraphieren. Ein toller Tag ging zu Ende.
Der nächste Tag:
die Anfahrt mit den lokalen Naturschützern auf den Berg war ein Erlebnis für sich. Als das Auto am Berg ankam, wurden wir schon von einer Menge Gänsegeier erwartet. Sie hatten sich in der Nähe auf einer Bergkuppe niedergelassen aber dauernd sind noch weitere engeflogen. Ich gin ins Hide und das Futter wurde ausgelegt. Die Geier liefen immer näher heran und als ads Auto abfuhr haben sie sich auf das Fressen gestürzt. Nach ca 30 min hatte sich die Situation beruhigt.
Es wahren wohl 100 - 150 Gänsegeier und bis zu 9 Mönchsgeier am Futterplatz
Immer wieder sind weitere eingeflogen
Plötzlich entdeckte ich einen weiteren Mitesser
Der Fuchs hielt einen sicheren Abstand ein und die Geier haben in toleriert. Vermutlich kannte man sich.
Kolkraben waren auch vor Ort
Plötzlich tauchte ein einzelner Schmutzgeier auf
Immer weiter sind Geier eingefolgen und ich erkannt in der Luft einen adulten Bartgeier. War ich happy endlich diesen schönen Vogel von der Nähe zu sehen.
Doch plötzlich wurden die Geier am Boden unruhig. Sie flogen ein nach dem anderen ab und plötzlich waren alle verschunden. Der Bartgeier ist natürtlich nicht gelandet und war auch fort.
Ein paar Minuten hörte ich Stimmen neben dem Hide. Ein paar Wanderer haben alle Verbotsschilder und Absprerrungen ignoriert und haben mir dadurch den restlichen Tag runiert - das war die Enttäschung.
Trotzalle dem waren es 2 tolle Tage. Steinrötel und alle 4 Geierarten - das war mehr als ich jemals erwartet hatte.
Viele Grüße
Collurio
nun habe ich meine Pyrenäenbilder sortiert.
Ich bin 2 Tage in dieses grandiose Gebierge gefahren. Am ersten Tag bin ich an eine Stelle gegangen, die ich schon vor Jahren einmal besucht hatte. Es ist ein Skigebiet auf 2100m mit viel Weidetieren und deswegen sind dort gut Geier zu beobachten. Am zweiten Tag hatte ich an einer anderen Stelle ein Fotohide gemietet welches an einer Futterstelle für Geier von einer lokalen Naturschutzorganisation betrieben wird.
Nun zu den Details:
Am ersten Tag hat schon die Fahrt auf den Berg eine schöne Beobachtung gebracht. Es flog ein Trupp Zitronenzeisige neben der Straße auf. Einer setzte sich in eine Kiefer:
Oben angekommen wurde ich sofort von Gänsegeiern begrüßt. In unterschiedlicher Höhe sind sie über meinen Kopf geflogen. Da ordentlicher Wind ging, mussten die großen Vögel manchmal sehr arbeiten um über den nächsten Bergrücken zu kommen.
Viele Rauchschalben und auf eiun paar Sperber sind auch über den Berg in den Süden gezogen. Die erhofften Alpenkrähen ließen sich nicht blicken, aber Steinschmätzer und Schwarzkehlchen. Murmeltiere waren au neben der Straße zwsichen Steinen unterwegs.
Ich wartete auf weitere Geier, als ich eine Bewegung zwischen den Steinen sah. Dann sah ich den Vogel:
Der Steinrötel war ganz oben auf meiner Wunschliste, aber dass ich jetzt den Jungvogel sah war unerwartet.
Immer wieder kamen Gänsegeier und endlich hatte ich weit entfernt auch Bartgeier und einen Mönchsgeier gesehen - aber zu weit um sie zu fototgraphieren. Ein toller Tag ging zu Ende.
Der nächste Tag:
die Anfahrt mit den lokalen Naturschützern auf den Berg war ein Erlebnis für sich. Als das Auto am Berg ankam, wurden wir schon von einer Menge Gänsegeier erwartet. Sie hatten sich in der Nähe auf einer Bergkuppe niedergelassen aber dauernd sind noch weitere engeflogen. Ich gin ins Hide und das Futter wurde ausgelegt. Die Geier liefen immer näher heran und als ads Auto abfuhr haben sie sich auf das Fressen gestürzt. Nach ca 30 min hatte sich die Situation beruhigt.
Es wahren wohl 100 - 150 Gänsegeier und bis zu 9 Mönchsgeier am Futterplatz
Immer wieder sind weitere eingeflogen
Plötzlich entdeckte ich einen weiteren Mitesser
Der Fuchs hielt einen sicheren Abstand ein und die Geier haben in toleriert. Vermutlich kannte man sich.
Kolkraben waren auch vor Ort
Plötzlich tauchte ein einzelner Schmutzgeier auf
Immer weiter sind Geier eingefolgen und ich erkannt in der Luft einen adulten Bartgeier. War ich happy endlich diesen schönen Vogel von der Nähe zu sehen.
Doch plötzlich wurden die Geier am Boden unruhig. Sie flogen ein nach dem anderen ab und plötzlich waren alle verschunden. Der Bartgeier ist natürtlich nicht gelandet und war auch fort.
Ein paar Minuten hörte ich Stimmen neben dem Hide. Ein paar Wanderer haben alle Verbotsschilder und Absprerrungen ignoriert und haben mir dadurch den restlichen Tag runiert - das war die Enttäschung.
Trotzalle dem waren es 2 tolle Tage. Steinrötel und alle 4 Geierarten - das war mehr als ich jemals erwartet hatte.
Viele Grüße
Collurio
Re: Südfrankreich/Narbonne
Hallo Collourio,
vielen Dank für diesen interessanten und toll bebilderten Bericht! Die Sichtung aller 4 Geierarten ist natürlich sehr schön und dann auch noch den Steinrötel zu finden: Chapeau!
vielen Dank für diesen interessanten und toll bebilderten Bericht! Die Sichtung aller 4 Geierarten ist natürlich sehr schön und dann auch noch den Steinrötel zu finden: Chapeau!
Herzlichen Gruß
Joachim
LL 274 (Zwergschnepfe, Terekwasserläufer, Kleiner Gelbschenkel)
Jahresliste 2021 160
Joachim
LL 274 (Zwergschnepfe, Terekwasserläufer, Kleiner Gelbschenkel)
Jahresliste 2021 160