Ich will hier beileibe keine Diskussion anzetteln, die zu nichts führt. Aber dein Beispiel hinkt nicht nur - es ist quasi einbeinig. Mann kann auch sagen, du vergleichst Äpfel mit Birnen.Anderl hat geschrieben: ↑23 Aug 2019, 08:27Man kann diese Überlegungen weiterführen und sich fragen, ob man eingreifen soll, wenn z.B. ein junger Sperber eine Taube rupft und frisst, die noch lebt. Sollte man da eingreifen? Das Sperberweibchen ist jung und gerade dabei herauszufinden, was es fangen und erbeuten kann. Der Tötungsvorgang muss auch gelernt werden und es geht oft nicht so schnell, wie man es sich wünschen würde. Oder muss man den Sperber vertreiben und die Taube retten? Falls ja, dann passiert das gleiche, aber eben im Versteckten. Wir Menschen sind eben sehr emphatisch und das macht es auch schwierig. Die "Natur" kennt da kein Mitleid.
Euch ein schönes Wochenende!
Anderl
Gruß Bodo